Seen sind für Fische Inseln
(a. kluge)
sozialpalast
seit 2006 in Münster und dazwischen und ausserhalb
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| sozialpalast, Münster |
sozialpalast hat sich in den letzten Jahren ein großes Publikum verschafft, durch immens aufwendige, aber stets höchst beeindruckende Veranstaltungen, die zu klassifizieren schwer fällt: Es sind dies multimediale Aufführungen gewesen mit und zwischen den Gattungen Theater, Musik, Poesie, Installation usw., usf..
Alle sozialpalast Kunstprojekte seit 2006 in Münster:
sozialpalast 2025
sozialpalast 2024
sozialpalast 2023
sozialpalast 2022
sozialpalast 2021
sozialpalast 2020
sozialpalast 2019
sozialpalast 2018
sozialpalast 2017
sozialpalast 2016
sozialpalast 2015
sozialpalast 2014
sozialpalast 2013
sozialpalast 2012
sozialpalast 2011
sozialpalast 2010
sozialpalast 2009
sozialpalast 2008
sozialpalast 2007
sozialpalast 2006
Ausserdem unregelmässige Arbeiten und Beiträge zu Festivals o.ä.:
RESET 05
Diaries
TV
Open Backstage
OFF
GrensWerte
poetry 2013
poetry 2011
mobil TOUR
Das eine Medium steigert das andere, der eine Performer stimuliert weitere Mitspieler; ja, es waren Manifestationen eines totalen Theaters, wie das in den festen Häusern sich zeigende, nach festgelegten Abläufen und Programmen sich produzierende „Stadttheater“ sie womöglich anstrebt, aber kaum je erreicht. Gewiss, der „Sozialpalast“ kennt auch Spielregeln, vorskizzierte Bühnenbilder und natürlich ausgewählte Akteure, lässt sich aber gern situationistisch auf überraschende Improvisationen ein, unter engster Einbeziehung diverser, fester und wechselnder Aktivistinnen.
Expertiesen
Kritiken, Erlebnisberichte und Gutachten
Dr. Stephan Trescher
"Das Eckige muß ins Runde - Nachträgliche Betrachtungen eines Beinahbeteiligten.
Das Eckige muß ins Runde, das Fernsehen in den Gasometer – aber wieso? Nur weil Günther Jauch auch einen hat? Und ihn mit mehr heißer Luft füllt als Christo den seinigen (also den Gasometer von
Oberhausen)?..."
Zum sozialpalast 2013 im Gasometer in Münster
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Jan Rinke
"So unwirklich und entrückt die Darbietungen erschienen, wurde der kleine bespielte Wohnwagen in
seinem Kontrast zur Umgebung zum Passepartout für die Dimension des städtischen Raums: am
Berliner Platz, vor dem Schloss, am Aasee, mitten in der Altstadt, am Hafen etc. mit einem je
eigenen Publikum und einer für den jeweiligen Ort spezifischen Interaktion."
Zum sozialpalast-mobil 2008 in Münster
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Wolfgang Weigel
"Das Projektkonzept sozialpalast-mobil neigt sich hier eher einer Art des Voyeurismus zu, einem Publikum, das zunächst "außen" bleibt, passiv ist, während dessen die Akteure "innen" und aktiv sind.
Durch die Durchflutung der Ebenen jedoch hebt sich eine genaue Definition von Außen und Innen selber auf: wer agiert, wer rezipiert?"
Zum sozialpalast-mobil von Münster bis Düsseldorf, 2009
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Prof. Timm Ulrichs
"Die Künstlergruppe "Sozialpalast", im Kern bestehend aus Erik Biembacher und Andreas Gräupel, aber von
Fall zu Fall erweitert durch zusätzliche Mitarbeiter, hat sich in den beiden letzten Jahren ein großes Publikum
verschafft durch immens aufwendige, aber stets höchst beeindruckende Veranstaltungen, die zu
klassifizieren schwer fällt: Es sind dies multimediale Aufführungen gewesen mit und zwischen den Gattungen
Theater, Musik, Poesie, Installation usw., usf.."
Zum sozialpalast 2007 am Güterbahnhof in Münster (ff)
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Prof. Norbert Nowotsch
"Die Arbeiten der Gruppe Sozialpalast, zu der neben Biembacher auch der Künstler Andreas Gräupel gehört,
sind insgesamt als performative Interventionen im Raum zu verstehen, wobei sie gleichzeitig mit dem Prinzip
des wechselseitigen Zeigens und Verbergens spielen. Die Platzierung aller drei bisherigen Projekte in
Bahnhofsnähe, bzw. im Hafen verweist zudem auf eine Transitsituation, die sowohl für den Ort wie auch für
die Aktion selber gilt.
In ihrer Mehrdeutigkeit können sie vom Publikum sowohl als Ganzes wie auch als Teil wahrgenommen
werden, dabei unterstützt der gezielt genutzte Unterhaltungswert den Zugang."
Zum sozialpalast seit 2006 in Münster
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